Krebspatienten haben häufig ein erhöhtes Thrombose-Risiko
Blutgerinnsel, die Blutgefäße verschließen können, werden meist mit Krampfadern in Verbindung gebracht. Die wenigsten Menschen wissen, dass Thrombosen auch mit Krebserkrankungen in Zusammenhang stehen können. Die Thrombose kann sogar auf das Vorliegen eines Tumors hindeuten – selbst in einem sehr frühen Stadium. So zeigen Untersuchungen, dass etwa jeder fünfte Thrombose-Patient an Krebs erkrankt ist.1
Dennoch findet das Thema Thrombose bei Krebspatienten oft noch zu wenig Beachtung – verständlich, wo doch die Diagnose Krebs zunächst die Gedanken und den Alltag dominiert.
Die gute Nachricht: Auch bei Krebspatienten ist eine Thrombose mit modernen Medikamenten gut behandelbar. Und es gibt Maßnahmen, die jeder Patient selbst ergreifen kann, um sein Thrombose-Risiko zu senken.
1 Timp et al., Blood 2013; 122: 1712-1723
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