Was sind Warnsignale und Symptome einer Lungenembolie (LE)?
Gelangt ein Embolus in eine Lungenarterie und verstopft sie, spricht man von einer Lungenembolie. Schmerzen beim Einatmen oder Luftnot deuten darauf hin.
Durch die Verstopfung wird zum einen die Durchströmung des dahinterliegenden Gewebes mit Blut verhindert, und zum anderen kommt es zu einem Blutstau vor dem Thrombus, der zu einer Druckerhöhung im Lungenkreislauf führt. In Folge dieser Druckerhöhung kommt es zu einer plötzlichen Überlastung des Herzens. Es muss nun gegen einen erhöhten Widerstand arbeiten. Dabei besteht die Gefahr eines akuten Herzversagens und einer unzureichenden Sauerstoffversorgung aller Organe.
HINWEIS: Eine Lungenembolie ist nicht dasselbe wie ein Herzinfarkt; obwohl die Symptome ähnlich sind, sind die beiden Erkrankungen völlig unterschiedlich.
Krankheitszeichen bei Lungenembolie (LE):
- schnelle Atmung
- Brustschmerzen, oft atemabhängig
- Schneller / unregelmäßiger Puls
- Blaufärbung der Lippen
- Husten, oft mit blutigem Auswurf
So werden tiefe venöse Thrombosen und Lungenembolien diagnostiziert
Ihr Arzt wird zur Diagnose folgende Untersuchungen durchführen: Durch Befragung und körperliche Untersuchung wird er die Wahrscheinlichkeit des Vorliegens einer Thrombose bestimmen.
D-Dimer-Test zur TVT-Diagnose
Dieser Bluttest erkennt bestimmte Abbauprodukte eines Blutgerinnsels und hilft festzustellen, ob jemand eine Thrombose hat. Meist sind weitere Tests erforderlich, um die Diagnose sicher zu bestätigen.