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Eine Therapie, die gegen eine Neuentstehung von Blutgefäßen ausgerichtet ist. Sie soll die Gefäßbildung bei Tumor- und anderen Erkrankungen eindämmen. Bei Tumoren wird dadruch das Wachstum unterbrochen. 2
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Ein Antigerinnungsmittel ist eine Art von Medizin, die oft als "Blutverdünner" bezeichnet wird. Antikoagulanzien verdünnen eigentlich nicht das Blut; sie unterbrechen den Gerinnungsprozess und verhindern, dass ein Blutgerinnsel größer wird oder reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein neues Gerinnsel bildet.
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Atherosklerose (auch Arteriosklerose genannt) ist eine krankhafte Einlagerung von Cholesterin und anderen Fetten in die innere Wandschicht der arteriellen Blutgefäße. 2
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Wenn wir einen Schnitt oder Kratzer bekommen, bildet unser Blut einen Pfropfen, der die Wunde abdichtet und ihr so eine Chance gibt zu heilen. Dieser natürliche Prozess (Koagulation) kann zu einem Problem werden, wenn ein Blutgerinnsel in einer Vene tief im Körper gebildet wird.
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Krebspatienten haben ein erhöhtes Thromboserisiko. CAT* (Cancer Associated Thrombosis) ist ein spezieller Begriff, der verwendet wird, wenn ein solcher Fall eintritt.
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Computertomographie, kurz CT, ist ein Röntgenverfahren, mit dem der menschliche Körper in Querschnittbildern (Schnittbildverfahren) dargestellt wird. 1
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Als D-Dimere werden Spaltprodukte des Fibrins bezeichnet. Häufigste Indikation für die Bestimmung der D-Dimere ist der Ausschluss von Thrombosen.2
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Medikamente, welche die an der Blutgerinnung beteiligten Bluteiweiße Faktor-Xa oder Faktor-IIa hemmen und dadurch die weitere Gerinnselbildung stoppen.
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Fibrin ist ein Eiweißstoff, der bei der Blutgerinnung entsteht. Das Fibrin polymerisiert anschließend und bildet ein Netz, das die Wunde verschließt.2
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Als Hämostase bezeichnet man die Summe der im Körper ablaufenden Prozesse, die den Stillstand einer Blutung herbeiführen. 1
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Immuntherapien sind Behandlungsformen, bei denen das Immunsystem beeinflusst wird. Bei Tumorerkrankungen gibt es spezifische Immuntherapien. 2
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Eine TVT gilt als gefährlich, da sie eine Lungenembolie (LE), verursachen kann, die potenziell lebensbedrohlich ist. Wenn ein Stück des Blutgerinnsels (Thrombus) aus einer TVT herausbricht, wandert es über die tiefen Venen durch den ganzen Körper und möglicherweise bis hin zum Herz und weiter in die Lunge. Dieses "wandernde" Blutgerinnsel bezeichnet man als eine "Embolus". Setzt es sich in den Blutgefäßen der Lunge fest, dann nennt man das eine Lungenembolie. Eine LE ist gefährlich und erfordert eine sofortige Notfallversorgung, da die Blutversorgung von Teilen der Lunge abgeschnitten werden kann.
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Unsere Venen sorgen dafür, dass das Blut aus dem Körper zurück zum Herz fließt. Durch das Anspannen und Entspannen der Muskeln, insbesondere in den Beinen, werden die Venen komprimiert, was den Blutfluss in Richtung Herz unterstützt. Dieses System wird auch Muskelpumpe oder Venenpumpe genannt.
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Wirkstoffe, meist Enzyme, die zur Auflösung von Butgerinnseln eingesetzt werden, z.B. Urokinase oder Alteplase.1
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Die Thrombophilie bezeichnet eine angeborene oder erworbene Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln (Thrombosen) in Blutgefäßen. Bei Menschen mit einer Thrombophilie gerinnt das Blut leichter als bei Menschen ohne diese Gerinnungsstörung.2
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Thrombozytenaggregationshemmer sind Wirkstoffe, die das Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) verhindern. 1
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Medizinischer Begriff für ein Blutgerinnsel.
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Wie der Name schon sagt, befinden sich tiefe Venen tief innerhalb des ganzen Körpers. Sie sind sehr wichtig, da sie für den Transport des Blutes im ganzen Körper und zum Herz und in die Lungen verantwortlich sind.
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Auch wenn Blutgerinnsel normal sind, sollten sie sich nicht in den tiefen Venen des Körpers bilden. Wenn das passiert, wird dieser Zustand tiefe Venenthrombose genannt.
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Unter einem zentralen Venenkatheter, kurz ZVK, versteht man einen Katheter, der in eine größere Körpervene eingeführt wird. Über den ZVK kann man intravenös Medikamente und Infusionen zuführen oder den zentralen Venendruck messen. 1